Wanderung zum Hohen Brunnen | blog.wanderspass-mit-hund.de

Wandern mit Hund im Altmühltal

Der Hohe Brunnen ist mir auch vor der Tour nicht unbekannt gewesen, aber ich wollte dort unbedingt nochmal hin. Da mir nach einer kürzeren Tour war, war diese Wanderung genau die richtige für diesen Tag. Und so ging es am Samstag, den 04.04.20 also Richtung Berching.

Die offizielle Route der Stadt Berching folgt dem Wanderweg Nr. 4 und beginnt in Berching. Hier könnt ihr entweder beim Wohnmobil-Stellplatz oder Am Festplatz (nahe Schwimmbad) starten. Ich hatte mir jedoch den Weg etwas anders geplant und startete am Parkplatz des Fitness-Studios in der Sollngriesbacher Straße, weshalb unsere Route nur etwa 8 statt 10 km lang war. Für beide Touren stelle ich euch am Ende natürlich wieder die Daten zum Nachwandern zur Verfügung ;-).

Infos zur Tour:

Gesamtlänge in Kilometer: 8 oder 10 (je nachdem, welche Route ihr wählt)
Höhenmeter: 190 (bei der 8 km Tour) oder 221 (bei den 10 km)
Besonderheiten/Schwierigkeiten: Rundtour; gutes Schuhwerk von Vorteil; mit einem geländegängigen Buggy machbar; Wasserstellen gibt es am Hohen Brunnen (den Hund bitte NICHT auf den Sinter-/Kalktuffterrassen herumlaufen lassen und diese auch selbst nicht betreten!), einen kleinen Bach bei Sollngriesbach und am Kanal entlang; außerhalb der Ortschaften verlaufen die Wege auf Forst-, Wald- und Wiesenwege, auch ein paar Pfade sind dabei – innerhalb der Ortschaften Asphalt; am Kanal entlang gibt es keinen Schatten, weshalb man hier entweder früh oder am späten Nachmittag laufen sollte (oder eben, wenn es nicht so heiß ist); obwohl wir am Wochenende unterwegs waren, war wenig los; Einkehrmöglichkeiten gibt es in Berching (Öffnungszeiten beachten)
Highlights: Hoher Brunnen; alter Burgstall am Hohen Brunnen
Varianten: Tour kann umgekehrt gegangen werden; Tour kann abgekürzt werden; Weg kann mit dem Wildbienenweg kombiniert werden
Start: entweder am Wohnmobil-Stellplatz am Kanal (Uferpromenade), Am Fesplatz oder am Parkplatz des Fitness-Studios in der Sollngriesbacher Straße (hier sind wir gestartet)
Ziel: = Start

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.komoot.de zu laden.

Inhalt laden

Wir sind erst gegen Mittag am Startpunkt los. Der Weg durch die Ortschaft ist nicht spektakulär, dafür aber auch nicht lang. Nachdem wir die ersten Höhenmeter hinter uns haben, geht es an Schrebergärten vorbei und wir gelangen über den Schotterweg zu einer kleinen Kapelle.

Hier gehen wir links vorbei und kommen zu einem Aussichtspunkt. Es handelt sich um einen Zeltplatz, welcher jedoch nicht ohne Erlaubnis genutzt werden darf.

Nachdem wir dem Weg etwas gefolgt sind, biegen wir rechts ab und gelangen kurz darauf in ein Waldstück. Hier haben wir gleich mal eine Markierung bzw. eine Abzweigung übersehen, aber wir sind nach einiger Zeit wieder auf den eigentlichen Weg gekommen. Mit leichter Steigung verläuft der breite Waldweg weiter, bis wir diesen Weg nach etwa 4 km verlassen und nach rechts abbiegen. Ein Schild weist uns den Weg zum Hohen Brunnen.

Hier merkt man deutlich die Forstarbeiten, welche in den letzten Wochen/Monaten statt gefunden haben, aber durch die Trockenheit ist es zumindest nicht sehr matschig.

Wir erreichen nach (insgesamt) 5 km den Hohen Brunnen. Die Picknickbank ist leider besetzt, weshalb wir nur schnell ein paar Schnappschüsse geschossen haben und unsere Wanderung fortsetzten. Ich hatte da noch eine schöne Bank in Erinnerung und hoffte natürlich, dass diese frei ist…

Oben rechts befindet sich ein schöner Picknick-Platz, welcher jedoch besetzt war.

Das Betreten der Kalktuffterrassen ist verboten. Bitte lasst auch eure Hunde und/oder Kinder nicht darauf herum laufen, spielen oder posieren.

Wie Kalktuff genau entsteht, könnt ihr hier nachlesen.

Über einen Pfad geht es weiter und der Wald um uns herum ist märchenhaft schön. Gerade die Farben des Frühlings erfreuen die Seele. Der Weg ist übrigens auch hier gut ausgeschildert und so überqueren wir kurz einen Forstweg und gelangen weiter über den Pfad zu meinem erhofften Pausenplatz. Brotzeit ist angesagt.

Nach kurzer Rast setzen wir die Tour fort. Nun geht es über einen Schotterweg in Richtung Sollngriesbach. Die kleine Ortschaft ist schnell durchquert und am Kanal geht es zurück zum Ausgangspunkt. Natürlich erst, nachdem sich Freya ein Bad gegönnt hat. Übrigens verläuft ein Teil der Strecke auch auf dem bekannten Frankenweg.