Mit Ruhe und Gemütlichkeit auf dem Attenhofer Höhenweg |

Wanderweg Nr. 4 der Stadt Greding

Nun, eigentlich war woanders ein Spaziergang geplant, aber mein Auto hatte einen Platten 🙁 und so konnten wir nicht wegfahren. Also haben wir die Gelegenheit genutzt und uns wieder einen Wanderweg rund um unsere Heimatstadt Greding angeschaut.

An diesem Montag, den 08.02.2021 ging es also auf den Attenhofer Höhenweg.

Der Attenhofer Höhenweg, Wanderweg Nr. 4 der Stadt Greding.

Allgemeine Infos zur Tour:

Gesamtlänge in Kilometer: 7,36
Höhenmeter: 130
Besonderheiten/Schwierigkeiten: Rundtour; überwiegend mit Kinderwagen/Hundebuggy begehbar, dieser sollte jedoch etwas robuster sein und der Abstieg nach Greding ist relativ steil (16 %); nichts für heiße Tage, gute Markierung
Wasserstellen für Hunde: keine
Wegearten: überwiegend breite Forst- und Feldwege, wenig Asphalt innerhalb der Ortschaft
Highlights: keine
Einkehrmöglichkeiten: Greding, Attenhofen
Start: Parkplatz am Naturlehrpfad Kaisinger Tal
Ziel: = Start
Varianten: Tour kann mit und gegen den Uhrzeigersinn gegangen werden.
Frequentierung: wenig – wir haben unterwegs nur 3 Personen bei Greding getroffen.

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Wanderweg Nr. 4 bei Greding im Naturpark Altmühltal.

Start auf dem Attenhofer Höhenweg im Kaisinger Tal

Der Startpunkt des Attenhofer Höhenwegs liegt in unserem Fall am Parkplatz des Naturlehrpfads im Kaisinger Tal. Obwohl es kalt ist und etwas schneit, sind wir nicht die einzigen hier. Wie sich jedoch unterwegs heraus stellen sollte, sind wohl alle Besucher auf der anderen Seite im Kaisinger Tal.

Wir starten auf dem Forstweg in den Wald hinein und biegen bei einer Bank dann nach rechts ab. Ein Eichhörnchen weckt das Interesse der Hunde, aber die sind zum Glück angeleint. Es ist richtig schön, durch den unberührten Schnee zu stapfen.

Ein wahrer „Knotenpunkt“. Sowohl der Attenhofer Höhenweg, wie auch der Adolf-Hackner-Weg, aber auch einige weitere Wanderwege „treffen“ sich hier.

Schneestapfen auf dem Attenhofer Höhenweg bei Greding – eher selten. Und ja, Freya war auf der Suche nach dem Eichhörnchen.

Kurz vor Kaising geht es nach Attenhofen

Kurz bevor wir das kleine Örtchen Kaising erreichen, geht es in einer Spitzkehre nach links. Wir wandern auf einem schönen, etwas breiteren Waldpfad entlang, bis es anschließend übers Feld nach Attenhofen geht. Wer möchte (und wenn nicht gerade „coronabedingt“ alles geschlossen hat, kann hier einkehren.

Dieser Abschnitt hat uns auf dem Attenhofer Höhenweg am besten gefallen.

Über schöne Waldwege hinab nach Greding

Attenhofen lassen wir schnell hinter uns und auch den (heute leider etwas matschigen) Feldweg. Es geht wieder in ein Waldstück hinein – sehr zu unserer Freude, denn hier pfeift uns der Wind nicht so um die Ohren und die Wege sind besser.

Waldweg zwischen Attenhofen und Greding.

Nach einiger Zeit biegen wir nach rechts ab und es wird steil. Obwohl ich sonst steile Passagen lieber bergab laufe, ist es heute ziemlich anstrengend. Durch den Schnee müssen wir extrem aufpassen, dass wir nicht ausrutschen. Aber wenn man so langsam unterwegs ist, kann man immerhin die verschneite Gegend besser genießen ;-).

Von Greding zurück ins Kaisinger Tal

Wir erhaschen noch einen tollen Ausblick auf die Stadt Greding, bevor es links auf dem Adolf-Hackner-Weg zurück zum Ausgangspunkt geht.

Ausblick auf Greding vom Attenhofer Höhenweg.

Ein letzter Ausblick, bevor es zurück zum Auto geht.

Insgesamt waren wir 2 Stunden und 15 Minuten unterwegs. Die reine Gehzeit lag bei rund 1 Stunde und 15 Minuten.

Unser Fazit zum Attenhofer Höhenweg:

Auch wenn der Attenhofer Höhenweg keine besonderen Highlights bietet und überwiegend auf breiten Forst- und Feldwegen verläuft, konnten wir nicht meckern, denn wir hatten Schnee (Yippie!) und unsere Ruhe. Für heiße Tage ist der Weg jedoch aufgrund fehlender Wasserstellen und dem Weg übers freie Feld nicht geeignet.